Linke beantragt Aufschiebung der Abstimmung über den Konzessionsvertrag mit dem Trinkwasserverband Verden

Sonja Toaspern

Neues aus dem Stadtrat Verden

 

Die Linke beantragt die Aufschiebung der Abstimmung über den Konzessionsvertrag mit dem Trinkwasserverband Verden, bis eine Einigung des Stadtrats mit den Trinkwasserverband über die Höhe der zukünftigen Wasserförderung durch das Wasserwerk Panzenberg erreicht ist. Der alte Konzessionsvertrag läuft erst in einem Jahr aus. Diese Zeit muss genutzt werden, um mit dem Trinkwasserverband ein Verfahren zu einer weiteren Senkung der Trinkwasserfördermenge im Wasserwerk Panzenberg festzulegen. Erst wenn es ein Einvernehmen zu der Förderhöhe gibt, soll der Konzessionsvertrag abgeschlossen werden.

Die Linke beantragt die Aufschiebung der Abstimmung über den Konzessionsvertrag mit dem Trinkwasserverband Verden, bis eine Einigung des Stadtrats mit den Trinkwasserverband über die Höhe der zukünftigen Wasserförderung durch das Wasserwerk Panzenberg erreicht ist. Der alte Konzessionsvertrag läuft erst in einem Jahr aus. Diese Zeit muss genutzt werden, um mit dem Trinkwasserverband ein Verfahren zu einer weiteren Senkung der Trinkwasserfördermenge im Wasserwerk Panzenberg festzulegen. Erst wenn es ein Einvernehmen zu der Förderhöhe gibt, soll der Konzessionsvertrag abgeschlossen werden.

Obwohl sich alle Fraktionen im Stadtrat dafür ausgesprochen hatten die Trinkwasserförderung im Wasserwerk Panzenberg deutlicher als nur um 1 Million Liter zu senken und z.B. weniger Trinkwasser an Bremen zu liefern, ist Herr Hamann nicht tätig geworden um diese Verringerung in gewünschter Höhe zu ermöglichen, sondern hat eine wichtige Frist im Liefervertrag nach Bremen hierzu verstreichen lassen.
Die verstrichene Frist liefert nun u.a. die Begründung dafür, dass eine größere Senkung nicht mehr möglich sei. Die negativen Auswirkungen auf die Umwelt machen diese Reduktion nötig.

Es ist nicht damit zu rechnen, dass diese Probleme ohne großen Druck aus zu üben, angegangen werden. Und eine Lockerung der Wasserrechte verschafft zwar den Bremern leichteren Zugang zu Wasser ändert jedoch nicht an den Umweltschäden in der Verdener Umgebung. Die Umweltverbände sollten und die Bevölkerung sollten in die Lösungssuche miteinbezogen werden.